› Forum › TOS – Wir helfen uns :-) › konservative und alternative Behandlungsmöglichkeiten
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren, 2 Monaten von Andrasta aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
September 5, 2018 um 2:10 p.m. Uhr #445AndrastaAdministrator
z.B. Klassiker wie Physio-, Ergotherapie,
aber auch „alternative“ Therapien wie Akupunktur, Osteopathie, …
und auch eigene Ideen (bestimmte Arten zu Liegen, bestimmte Kissen, …)September 5, 2018 um 2:17 p.m. Uhr #446AndrastaAdministratorHallo an alle,
welche Erfahrungen habt ihr mit welchen Therapien (alles außer OP) gemacht?
Ich beginne mal mit meinen: Aktuell habe ich Physio-, Ergo- und Elektrotherapie. Dabei sind Schwerpunkte Faszienbehandlung, Blockaden lösen (Bereich Rippen, Wirbelsäule), Muskeln lockern (z.B. Zwerchfell) u.ä. Das hilft mir ganz gut. Oft hab ich zwar am gleichen Abend oder am nächsten Tag Erstverschlimmerungen, aber langfristig tut es gut. „Langsam, aber sicher“, wie man so schön sagt. Trotzdem fehlt irgendwie der Dreh- und Angelpunkt. Kaum haben wir Baustelle 1 bearbeitet, melden sich Baustelle 2 und 3 umso mehr oder es kommt eine 4. dazu usw. Daher bin ich immer noch auf der Suche nach weiteren Ideen.
Als Eigenübung mache ich immer mal wieder Feldenkrais. Das hilft super bei schiefem Becken und Rückenproblemen (was sich ja auch auf den Schultergürtel, also TOS-Beschwerden, auswirkt). Allerdings bleibe ich bei den Übungen eher im unteren Körper. Mein TOS-Arm verträgt direkte Bewegungsübungen nicht so gut.
Ansonsten helfen mir oft Wärme (Kirschkernkissen, Wärmflasche) oder ich lege mich bei extremen Schmerzschüben in Embryostellung auf das Sofa.
Was hilft euch so und in welchen Situationen?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Liebe Grüße 🙂
AndrastaSeptember 18, 2018 um 6:11 p.m. Uhr #449TonkaTeilnehmerHallo Andrasta,
Wärme tut mir immer gut im Nacken. Kein Tag ohne buntes Tuch oder Schal, auch im Sommer. Schmunzeln viele drüber bei Temperaturen von über 30 Grad. Aber nichts ist schlimmer als wenn der Nacken kalt wird. Zugluft ist ganz furchtbar. Wärmflasche immer Abends zur Entspannung der Muskulatur. Nach der 1. OP hat mir mein Mann ein Stillkissen besorgt (wir wussten gar nicht, wo man so etwas bekommt) – den Tipp hatte ich von einer Mitpatientin bekommen. Man kann sich toll drüber legen. Manuell Therapie hilft bei mir. Blockaden und Verklebungen lösen und den Scaleni dehnen. Ich bekomme mein Kinn nicht mehr auf die Brust. Funktioniert das bei Dir? Mein Arm schmerzt in letzter Zeit ja wieder zunehmend. Da mag ich auch Kälte.
Letztes Jahr wurde mir bei der Reha ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein Bürostuhl mit Nackenstütze verordnet. Die Kosten wurden zu einem festen Satz von der Rentenversicherung Bund übernommen. Das ist auf jeden Fall besser als zuvor
Liebe Grüße
TonkaSeptember 24, 2018 um 10:01 a.m. Uhr #451AndrastaAdministratorHallo Tonka,
Kälte ist bei mir zu einem absoluten No-Go geworden. Aber im Anfangsstadium hatte mir das damals auch gut getan. Jetzt ist es andersherum und Wärme mein absoluter Favorit. 😉
Ein Stillkissen hatte ich mal in einer Physiotherapie-Einheit bekommen, um meinen Oberkörper nach vorne darauf ablegen zu können. Und ich stimme dir zu: mega bequem!
Kinn auf die Brust geht meistens. Aber nur langsam. Ruckartige Bewegungen bedeuten bei mir immer ein Schmerz-Gewitter.
Super, dass du ergonomische Büromöbel bekommen hast!
Ich improvisiere, indem ich oft meinen Laptop oder den Schreibblock (mit Klemmbrett) auf dem Schoß habe beim Schreiben/ Tippen. Die meisten Tische sind so hoch… >.< Liebe Grüße Andrasta -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
